Jeder von uns hat wohl seinen persönlichen Krautsalat-Favoriten. Der eine schwört auf eine Variante mit Speck, der andere auf Weißkraut mit Kümmel. Bei uns kommt meist ein Krautsalat nach Art des amerikanischen Coleslaw auf den Tisch, wie viele ihn in Deutschland vermutlich aus den Kentucky Fried Chicken Restaurants kennen. Auch bei diesem Krautsalat-Stil kann man natürlich munter variieren und es finden sich diverse Coleslaw-Rezepte im Netz.
Wir verzichten bei unserem Salat auf Mayonnaise ebenso wie auf Zwiebeln oder Äpfel. Wichtig ist uns, dass der Krautsalat keine „trockene Angelegenheit“ ist. Aber schaut einfach selbst:
Zutaten für den Krautsalat (Coleslaw)
800 g Weißkraut
150 g Karotte
200 g Sauerrahm
2 TL Salz
2 TL Zucker
Etwas gemahlener Pfeffer, weiß
3 EL Honig
80 ml Weinessig
40 ml Pflanzenöl
Zubereitung unseres Krautsalates (Coleslaw)
Der Weißkohl wird geputzt (die äußeren Blätter entfernen, den Kohlkopf vierteln und Strunk entfernen) und fein geschnitten oder grob geraspelt. Das Rezept ist für 800 Gramm Kraut netto ausgelegt, das solltet ihr beim Einkauf berücksichtigen.
Die Karotte wird geputzt und ebenfalls groß geraspelt. Dazu kommen dann das Salz, der Zucker und etwas gemahlener weißer Pfeffer. Alles wird vermengt und nun kommt ein wichtiger Schritt: Der (künftige) Krautsalat wird kräftig gestampft, bis er weich wird und beginnt Saft zu ziehen.
Nun kommen die restlichen Zutaten (Honig, Essig, Öl) dazu und alles wird gut vermengt. Ob ihr das mit einem Salatbesteck macht oder ganz einfach und gründlich mit der Hand wie wir, bleibt euch überlassen. Mit Salz und Pfeffer nachschmecken.
Wie lange muss Krautsalat ziehen? Ihr solltet ihn mindestens eine Stunde vor dem Servieren zubereiten, gerne auch eher. Manch einer schwört auf die Zubereitung am Tag zuvor, aber das ist, wie so vieles, Geschmackssache.
Vor dem Servieren alles noch einmal gut durchmengen und dann zum Braten, zum Hähnchen, BBQ oder als Komponente des bunten Salatbuffets servieren.
