Basics: Gemüsebrühe

Ab und zu heißt es in unseren Rezepten „mit Gemüsebrühe auffüllen“ oder  „0,2 l Gemüsebrühe dazugeben“. Woher nehmen Sie die Brühe? Ja, es gibt auch hochwertige fertige Gemüsebrühe zu kaufen, aber Brühwürfel sollten es dann doch nicht unbedingt sein, wenn es anders geht. Und es geht ganz leicht anders: Kochen Sie doch einen großen Topf frische Gemüsebrühe. Damit sparen Sie nicht nur Geld, die Brühe ist auch tausendmal besser als jede Brühe aus Brühwürfeln und garantiert frei von Zusatzstoffen.
Wir frieren diese Brühe dann immer in kleinen Portionen ein und haben sie immer zum Auffüllen von Saucen und Suppen parat.

Zu diesem Basis-Rezept gibt es natürlich diesmal keine Whiskyempfehlung 🙂

Zutaten für 1 Liter:

40 g Zwiebeln
1 Esslöffel Öl
40 g Lauch
20 g Karotten
20 g Sellerie
20 g Petersilienwurzel
30 g Tomaten
1,2 l Wasser, kalt
1 Lorbeerblatt
Weiße Pfefferkörner

Das sind die „offiziellen“ Grundzutaten, wie man es während einer Kochausbildung lernt. Seid aber so frei, nach Belieben zu variieren. Ihr könnt die Tomaten weglassen, mehr Sellerie verwenden oder weniger – kein Problem.

Gemüsebrühe kochen:

Das geputzte Gemüse wird kleingeschnitten.

Gemüsebrühe Zutaten geschnitten

Zwiebelwürfel in Öl andünsten, dann die restlichen Gemüse zugeben und mitdünsten.

Wasser und Gewürze zufügen, einmal aufkochen lassen und dann etwa 30 Minuten bei mäßiger Hitze köcheln lassen (Nicht unnötig lange köcheln lassen, dadurch bekommt die Brühe einen „alten“ Geschmack).

Anschließend wird die Gemüsebrühe durch ein sehr feines Haarsieb oder durch ein Passiertuch gegeben. Fertig

Gemüsebrühe Zutaten abseihen

Ein Tipp: Fallen bei Ihnen beim täglichen Arbeiten mit Gemüsen vielleicht auch Schäl- und Schneideverluste an? Die eignen sich ganz optimal für dieses Grundrezept. Warum sammeln Sie sie nicht einfach in einer Dose im Kühlschrank und verarbeiten Sie dann zu einer Grundbrühe? Selbst wenn es keine vollwertige Gemüsebrühe ergeben sollte, weil die Gemüseauswahl sehr eingeschränkt ist, so ist diese Grundbrühe immer noch besser zum Auffüllen von Saucen, Eintöpfen oder beim Schmoren von Fleisch als nacktes Wasser.

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