Kürbissuppe mit Kokosmilch und Orangensaft

Die erste Kürbissuppe ist für uns immer ein Highlight im Herbst. Diese hier ist eine wunderbare Verbindung mit einem Bourbon Whiskey eingegangen. Bei der Zubereitung einer Kürbissuppe kann man wunderbar mit den Gewürzen spielen: mal mit Muskat, mit Kürbiskernöl, mit Ingwer oder Curry und erhält dadurch immer einen völlig anderen Charakter.
Diesmal entschied ich mich für den Ausbau mit Orangensaft und Kokosmilch und sah mich nach einem passenden Whisky um. Dieses fruchtige Aroma verlangte förmlich nach einem weichen Bourbon und seiner Maissüße. In unserem Regal stand ein Maker’s Mark – passt! Auf kräftige Gewürze wie Knoblauch oder Ingwer verzichte ich, um das Aroma des Bourbons nicht zu überdecken.

Die Zutaten für 4 Personen:

1,2 kg Hokkaidokürbis
500 ml Kokosmilch
500 ml Gemüsebrühe (selbst gekocht oder instant)
300 ml Orangensaft
4 cl Whiskey
Salz, Pfeffer, eventuell Zucker

Kürbissuppe Zutaten

Zubereitung der Kürbissuppe:

Der Hokkaidokürbis ist nicht nur sehr aromatisch, er hat auch den großen Vorteil, dass die Schale beim Kochen weich wird, das Schälen also entfällt. Wenn Sie einen andern Gemüsekürbis verwenden, sollten Sie die Schale besser entfernen. Den Kürbis halbieren, Kerne und „Innenleben“ mit einem Esslöffel herausschälen und das Kürbisfleisch in grobe Würfel schneiden.
Kokosmilch, Brühe und Orangensaft mit den Kürbiswürfeln in einem großen Topf erhitzen und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen, bis das Kürbisfleisch weich zerfällt.
Zum Pürieren können Sie alles in einen Mixer geben oder Sie machen es wie ich und verwenden einen Pürierstab. Wenn die Suppe schön sämig ist, kommt der Whiskey dazu.
Abschmecken mit Salz und Pfeffer und eventuell etwas Zucker, wenn der Orangensaft nicht sehr süß war.

Kürbissuppe pürieren

Je nach Lust und Küchenvorrat können Sie am Tisch Kürbiskerne, Kürbiskernöl, geschlagene Sahne oder -ganz exotisch- angeröstete Kokosraspeln dazu reichen. Wir haben darauf verzichtet und uns die Kürbissuppe ganz ohne jeden „Schnickschnack“ schmecken lassen. So kam das zarte Bourbonaroma wunderbar zur Geltung.

 

Print Friendly, PDF & Email