Mango-Whisky-Barbecuesauce

Eine Sauce mit Whisky für Grillgerichte, zum Fondue oder als Dipp für Tacos und Nachos

Pfeffer und Salz sind noch immer die wichtigsten Gewürze, wenn Fleisch vom Grill auf den Teller kommt. Aber je nach Grillgut, Lust und Laune, Wetter und Beilagen spielen wir doch alle auch gerne einmal mit Saucen und Dipps herum, oder?

Hier kommt ein Vorschlag für eine Mango-Whisky-Barbecuesauce, gefunden vor einer ganzen Weile irgendwo im Netz und immer wieder einmal abgewandelt. Wenn die Sauce zu Hähnchenspießen oder anderem Geflügel gereicht wird, dann finde ich nichtrauchigen Whisky passend (hier beim Zubereiten war es diesmal ein Cardhu). Ich habe sie aber auch schon mit rauchigem Whisky zubereitet.

Als Sauce für ein Fondue passt sicher beides, da bietet es sich auch an, beide Variationen als Dipp für das Fonduefleisch vorzubereiten. Und am besten zusätzlich auch noch diese Whisky-Barbecue-Sauce auf Colabasis.

Die hier beschriebene Menge ergibt ein kleines Schraubglas voll wie abgebildet. Ihr könnt natürlich auch mehr auf einmal zubereiten. Sofort heiß in Gläser gefüllt und fest verschraubt hält sich die Grillsauce wochen-, sogar monatelang. Es sei denn, ihr grillt öfter… 😉. Ist auch übrigens als kleines Mitbringsel für eine Grillparty sehr gut geeignet.

Zutaten für Mango-Whisky-Barbecuesauce

  • 1 reife Mango
  • 2 EL Limettensaft
  • 2 EL Pflanzenöl oder Butterschmalz
  • 1 große rote Zwiebel (oder 2 kleine…)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g brauner Zucker
  • 50 ml Weißweinessig
  • 50 ml Whisky
  • 20 ml Worcestersauce
  • 1 TL Tomatenmark
  • ½ TL Ingwer (wer die Schärfe nicht mag, lässt ihn einfach weg)
  • 2 – 3 Prisen Salz

Zubereitung der Mango-Whisky-Grillsauce

Mango dünn schälen, Fruchtfleisch vom Kern schneiden, würfeln und mit dem Limettensaft vermengen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln.

Das Öl im Topf erhitzen, Zwiebel andünsten, Knoblauch und Ingwer dazu und kurz mitdünsten. Alle Zutaten bis auf das Tomatenmark zugeben und etwa eine halbe Stunde geschlossen köcheln lassen.

Mit einem Pürierstab oder im Standmixer fein pürieren, Tomatenmark unterrühren und aufkochen lassen. Ich habe übrigens diesmal etwas mehr Tomatenmark genommen als oben im Rezept angegeben, deshalb der deutlich rötliche Farbton der Barbequesauce. Ist ganz klar Geschmackssache).
Noch heiß in Gläser abfüllen.

Beim Veröffentlichen des Beitrages hab ich jetzt grad überlegt: Barbeque oder Barbecue? Ach, egal 😉

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