Zwiebelchutney mit Whisky

Zwiebelchutney ist eine ideale Beilage zu Steaks und anderen Grillgerichten. Und da dieser Kochblog vor genau drei Jahren mit Rezepten für den Grill startete, dachten wir, das passt doch als Jubiläumsrezept dann super dazu.

Wie ihr auf den Bildern seht, haben wir rote Zwiebeln verwendet, aber ihr könnt genauso gut auch weiße nehmen. Beim Whisky haben wir uns für einen rauchigen Tropfen entschieden. Jura Superstition stand grad im Regal, aber auch bei der Wahl eures Whiskys könnt ihr nach Lust und Gusto variieren. Mit Rauch oder ohne – Whisky oder Whiskey….
Die angegebene Menge ergibt ein kleines Glas voll und ist zum ersten Ausprobieren sicher ausreichend. Wenn ihr eine Grillparty plant, solltet ihr die Menge verdoppeln (oder verdreifachen?) – das Zwiebelchutney ist so lecker, dass es sicher schnell weggeht. Außerdem hält es sich sonst ein paar Tage im Kühlschrank.

Zutaten Zwiebelchutney mit Whisky

  • 2-3 Zwiebeln / etwa 250 Gramm
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 TL Honig
  • 70 ml Whisky

Zubereitung

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in halbe Ringe schneiden.

Das Ölivenöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Den Honig dazugeben und alles unter Rühren 2-3 Minuten karamellisieren lassen.

 

 

Nun vorsichtig den Whisky dazugeben, alles aufkochen lassen und dann zum Flambieren entzünden. Am besten nehmt ihr sicherheitshalber den Topf vorher vom Herd, falls ihr eine niedrige Dunstabzugshaube darüber habt. Das Feuer geht aus, wenn der Alkohol verbrannt ist. Wer partout nicht auf die alkoholischen Prozente verzichten will, kann das Flambieren ja auch sein lassen…

 

 

Das Chutney noch heiß in ein Schraubglas oder Einweckglas umfüllen und verschließen, falls ihr es eine Weile aufbewahren wollt. Wir haben es so ein paar Tage stehen gelassen, damit es richtig schön durchziehen konnte.
Eigentlich wollte ich noch ein Foto machen, wie das Chutney im Einsatz ist bzw. auf dem Teller am Fleisch angerichtet wurde, aber das hab ich dann glatt vergessen 🙂 .

 


Edit: Übrigens könnt ihr die Zwiebeln natürlich auch fein würfeln. Haben wir heute gemacht, um damit die Haggis-Tartlets zu verfeiern. Das sieht dann so aus:

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