Schnell mal zwischendurch gemacht und obendrein eine wunderbare Verwertungsmöglichkeit für ziemlich reife Bananen: Bananenmuffins. Hier habe ich sie diesmal mit Blaubeeren aufgepeppt, aber sie klappen auch ohne zusätzliche Früchte oder mit Brombeeren oder Kirschen oder oder…
Obendrauf habe ich eine Mischung aus braunem Zucker und Haferflocken gestreut. Die Haferflocken geben nochmal eine zusätzliche röstige Note und der karamellisierende Zucker hält sie auf den Muffins.
Zutaten für Bananenmuffins mit Blaubeeren
- 150 g Butter
- 50 g feiner Zucker
- 2 Eier
- 200 ml Milch
- 2 kleine reife Bananen
- 1 Prise Salz
- 250 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 150 g Blaubeeren
- 20 g kernige Haferflocken
- 20 g brauner Zucker
Zubereitung der Muffins
Als erstes zerdrückt ihr zur Vorbereitung die Bananen mit einer Gabel in einer separaten kleinen Schüssel. Den Ofen könnt ihr auch schon einmal auf 190 Grad vorheizen.
Die weiche Butter wird mit dem Zucker schaumig gerührt, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Butter sollte wirklich weich sein und nicht eben erst aus dem Kühlschrank kommen. Ihr könnt sie auch mit ganz leichter Hitze etwas zergehen lassen, sie darf aber auf keinen Fall heiß sein, damit die Eier nicht gerinnen.
Die Eier werden nämlich als nächstes darunter gerührt, dann die Milch. Anschließend gebt ihr die zerdrückten Bananen und das Salz dazu, verrührt wieder alles und arbeitet portionsweise das Mehl mit dem Backpulver darunter.
Zuletzt kommen dann die Blaubeeren dazu und werden vorsichtig unter den Teig gehoben.
Den Teig verteilt ihr nun in eure Muffinförmchen. Die Haferflocken und der braune Zucker werden vermengt und dann über die Muffins gestreut. Ab damit in den Ofen für etwa 25 Minuten.
Die Bananenmuffins schmecken mir frisch gebacken am besten, aber auch am nächsten Tag sind sie noch wunderbar feucht.
Die Kombination Blaubeeren / Banane passt super, finde ich, ebenso Banane / Kirschen. Wenn ich „nur“ Banane nehme, dann würze ich gerne zusätzlich mit etwas Zimt.
