Mürbteigplätzchen / Ausstecherle

Haben bei euch die Ausstecherle nur in der Adventszeit Saison? Das wäre aber schade, denn die ganz einfach und schnell gemachten Mürbteigplätzchen oder Butterplätzchen kann man eigentlich das ganze Jahr über backen. Bei den Ausstechformen sind uns ja keine Grenzen gesetzt. Zu Weihnachten gibt es den Tannenbaum, Sterne und Elche, zu Ostern Hasen, Lämmer und Eier und für den Rest des Jahres jedes erdenkliche Motiv von Teddybären über Herzen und Autos bin hin zu Fischen, Vögeln und Vierbeinern.

Das klassische Mürbeteigrezept wird auch als 1-2-3-Teig bezeichnet, womit der Anteil an Butter, Zucker und Mehl gemeint ist. Kann man sich doch ganz leicht merken, oder? Ich wähle für meine Plätzchen die Variante, bei der dann noch Eier dazu kommen. Eine Prise Salz nicht vergessen und je nach Belieben Zitronenschale, Rumaroma oder Anis.
Der eine pinselt seine Plätzchen mit Eigelb ein, der andere mit Schokolade. Bei uns hat Zuckerguss Tradition.

Hier ist also nun mein Rezept für Ausstecherle – eigentlich viel zu profan, um es zu veröffentlichen, aber der eine oder andere ist vielleicht auch für ein solches Standardrezept dankbar.

Zutaten für Mürbteigplätzchen

  • 600 g Mehl
  • 400 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • Abgeriebene Zitronenschale
  • Prise Salz

Zubereitung der Plätzchen

Alle Zutaten gut miteinander verkneten. Den Teig anschließend in einer verschlossenen Schüssel oder in Klarsichthülle eingepackt für eine halbe bis eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Aber nicht zu lange, sonst wird der Teig „bockelhart“ und lässt sich nicht ausrollen.

Auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen und Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes oder gefettetes Blech setzen und in vorgeheiztem Ofen bei 180 Grad etwa 10 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der Dicke eurer Plätzchen ab, also unbedingt ein Auge darauf haben.

Die Plätzchen dann nach Lust und Laune mit angerührtem Puderzucker bestreichen und mit Streuseln, Mandeln oder sonstiger Garnitur verzieren.

Luftdicht aufbewahren, sonst werden die Kekse weich.

PS: Und jetzt, da ich das Rezept für diese Ausstecherle fertig habe, sehe ich, dass ich es euch vor sechs Jahren hier schon einmal vorgestellt habe – damals speziell mit Hinblick auf eine Whisky-Zuckerglasur. Na sowas. Okay, heute gibt es dann also die alkoholfreie Variante.

 

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