Kokosmuffins

Diese Kokosmuffins sind genau das Richtige für alle, die für Raffaello von Ferrero schwärmen. Und auch Bounty-Fans werden die kleinen Törtchen mit ihrem deutlichen Kokosaroma bestimmt lieben.

Wenn ihr Fans von Muffins seid, aber Kokos nicht allzu viel abgewinnen könnt, dann versucht doch vielleicht mal meine Rote-Bete-Schoko-Muffins oder die Bananenmuffins mit Blaubeeren.

Neben dem leckeren Geschmack und ihrer fluffigen Weichheit haben die Kokosmuffins noch einen weiteren großen Vorteil: Sie sind ruckzuck gebacken. Die Kokosraspeln werden einfach in den Teig eingerührt, der mit einem Biskuitteig vergleichbar ist. Zur Unterstützung des Geschmacks und auch als zusätzliches Triebmittel zur Lockerung des Teiges kommt etwas Rum hinein. Ich höre meine Whiskyfreunde schon fragen: Geht das auch mit Whisky? Ich denke schon. Aber einen kräftig rauchigen würde ich vermutlich eher nicht nehmen 😊.

Als Topping passt weiße Schokolade nicht nur farblich, sondern auch vom Aroma her wunderbar. Und natürlich dürfen ein paar aufgestreute Kokosraspeln nicht fehlen. Habt ihr Kokosraspeln im Haus? Dann einfach ab ans Rührgerät.

Zutaten für die Kokosmuffins

  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 3 Eier
  • 40 g Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g Kokosraspeln
  • 2 EL Rum
  • 50 g weiße Kuvertüre
  • Evtl ein paar Gramm Kokosfett
  • Kokosraspeln zur Deko

Zubereitung der Kokosmuffins

Butter und Zucker schaumig rühren, die Eier dazugeben und noch schaumiger rühren 😊.

Anschließend die weiteren Zutaten (bis auf die Kuvertüre und die Deko-Raspeln) unterrühren. Dann ist der Teig für die Kokosmuffins schon fertig.

Während der Backofen auf 175 Grad vorheizt, verteilt ihr den Teig in eure Muffinförmchen oder ins eingefettete Muffinblech. Ich stelle die Papierförmchen gerne in die Mulden des Muffinbleches, damit sie beim Backen nicht so weit auseinandergehen, aber irgendwie habe ich diesmal welche erwischt, die ein wenig zu groß sind für meine kleinen Mulden. Das gibt Falten und sie sind nicht schön rund. Na ja, lecker sind die Kokosmuffins trotzdem.

Der Teig geht übrigens nicht übermäßig auf, wie ihr auf den Fotos seht, so dass ihr die Förmchen relativ voll machen könnt.
Etwa 20 bis 25 Minuten im Backofen genügen.

Die Kuvertüre im Wasserbett schmelzen. Damit sie schön geschmeidig und streichfähig wurde, habe ich ein wenig Kokosfett dazugegeben und untergerührt, nicht viel, vielleicht ein bis zwei Teelöffel. Die warme Kuvertüre mit einem Pinsel oder einem Teelöffel auf den Muffins verteilen und die Kokosraspeln darüber streuen.

 

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